Beteiligung des Landes an der Meyer Werft steht
Lies und Heere: „Richtig gute Botschaft kurz vor Weihnachten für den Standort und die Beschäftigten“
Nachdem die EU-Kommission Anfang Dezember im Rahmen des fusionskontrollrechtlichen Verfahrens grünes Licht für eine Beteiligung von Bund und Land an der Meyer Werft gegeben hat, ist mit dem heutigen Tag die Beteiligung des Landes vollzogen. Damit ist das Land Niedersachsen nun mit gut 40 Prozent an der Meyer Werft beteiligt.
„Wir haben damit unseren Plan gehalten, die Beteiligung von Bund und Land noch vor Weihnachten in trockenen Tüchern zu haben. Das sind richtig gute Nachrichten für den Standort und die Beschäftigten zum Fest“, so der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Die nun finalisierte Beteiligung und damit einhergehend der schlagkräftige Aufsichtsrat sind die Grundlage für die nun vor uns liegende Arbeit an einer erfolgreichen Restrukturierung der Meyer Werft. Die ausgezeichnete Auftragslage und eine solide Kundenstruktur sind dafür eine sehr gute Basis - die Zeichen bei der Meyer Werft stehen auf Zukunft. Daran arbeiten wir gemeinsam als Anteilseigner mit den Beschäftigten und der Gewerkschaft.“
„Heute haben wir einen Meilenstein erreicht. Ab jetzt können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das konzentrieren, worin sie unschlagbar gut sind: innovativer Schiffsbau“, erklärte der niedersächsische Finanzminister Gerald Heere: „Auf Dauer halte ich die Öffentliche Hand nicht für den besseren Unternehmer. Es bleibt unser klares Ziel, nach erfolgreicher Sanierung und Stabilisierung, die Werft zurück in private Hände zu geben.“
Abschließend bedankten sich Lies und Heere bei den Beteiligten: „Hier wurde in den letzten Wochen und Monaten hart, sauber und hochprofessionell gearbeitet. Allen Beteiligten bei Bund, Land und auf der Werft gebührt hier unser ausdrücklicher Dank!“
Artikel-Informationen
erstellt am:
19.12.2024
zuletzt aktualisiert am:
20.12.2024